Über mich

Pädagogisch-Psychologischer Werdegang

Ich arbeitete 27 Jahre als Erzieherin mit Kindern im Grundschulalter. Besondere Herausforderungen zeigten sich in dieser Zeit im Bereich Lernförderung und Konfliktmanagement , weshalb ich in Fortbildungen ein besonderes Augenmerk auf diese Schwerpunkte legte und auch eine Ausbildung zur Lernbegleiterin machte. Im Alltag mit 25 Kindern fand diese wichtige Arbeit durch die vorherrschenden Rahmenbedingungen allerdings viel weniger Platz, als ich es mir gewünscht hätte. 

Vor einigen Jahren suchte ich mir noch einen Nebenjob bei einem Nachhilfeinstitut, um gezielter fördern zu können.

Ich interessierte mich schon immer für psychologische Zusammenhänge und bildete mich in diesem Bereich stets auch privat durch Literatur, Seminare oder Coachings die ich für meine eigene Persönlichkeitsentwicklung machte. Diese Arbeit empfinde ich als sehr wertvoll und bereichernd und ich wünsche mir, dass so viele Menschen wie möglich diesen Weg für sich entdecken können.

 

Da ich meine Fühler auch beruflich gerne in eine neue Richtung ausstrecken wollte, machte ich in den letzten Jahren ein Fernstudium zum Psychologischen Berater/Personal Coach und erwarb auch eine Zusatzqualifikation zum Coaching für Schüler.

Die turbulenten Zeiten seit 2020 aktivierten in mir eine große Veränderungsenergie, sodass ich meine Stelle als Erzieherin kündigte und mich als Coach selbständig machte, um auch mit Erwachsenen zu arbeiten. So möchte ich meine Begeisterung für Selbstreflektion weitergeben und Menschen dabei helfen ein erfüllteres und glücklicheres Leben zu führen.

 

Reiselust

 Möglicherweise liegt es daran, dass ich als Kind und Teenager niemals über die Grenzen des schönen Bayernlandes hinauskam – nach meiner ersten Flugreise fing ich Feuer und meine Reiselust steigerte sich kontinuierlich.


 Irgendwann verbrachte ich keinen einzigen meiner wertvollen Urlaubstage mehr zuhause, die ohnehin spärliche Zeit musste so gut wie möglich ausgenutzt werden. Da mein Urlaubsbedürfnis jenes meiner Reisepartner überstieg war ich gezwungen eine Lösung zu finden und wagte es zum ersten Mal, mich alleine auf den Weg zu machen.

 

 Ich erinnere mich noch gut an die Ängste und Bedenken, die mich längere Zeit davon abhielten. Doch der Ruf der schönen weiten Welt war lauter und auch in einem Coaching wurde ich damals ermutigt.


 Die erstaunliche Erfahrung, die ich machen durfte war: Sobald man losgeht und den Schritt ins Ungewisse wagt, löst sich ein Teil der Beschränkungen, die man bisher geistig errichtet hatte, auf.

 Bei jeder Reise machte ich immer wieder die Erfahrung, dass bestimmte Ängste sich verflüchtigten, sobald ich das Flugzeug verließ.

 

Außerdem machte es mir durchaus Freude, eigenständig planen und völlig unabhängig sein zu können. Es hatte sich ein Tor zu vielen weiteren Möglichkeiten geöffnet. Irgendwann war es sogar soweit, dass ich eine Singlereise nicht nur mehr als Alternative sah, sondern sie mittlerweile bevorzuge.


 Zu einer Zeit, als ich den Wunsch verspürte, in der Reisebranche zu arbeiten, machte ich ein Fernstudium zur Touristikfachkraft. Allerdings blieb es dann dabei, dass ich das gewonnene Wissen lediglich persönlich nutzte, aber weiter in meinem Beruf arbeitete.


 Mittlerweile hat mich schon jeder Kontinent mehrmals gesehen, außer denjenigen mit Extremtemperaturen (Australien und Antarktis).


 Die Reiselust führte mich in zahlreiche Länder und zweimal kam ich auch in den Genuss eines längeren Sabbaticals. Das erste Mal machte ich eine viermonatige Tour durch Indien, das zweite führte mich in einige Winkel Südostasiens.


Mein Tagebuch begleitete mich überall hin und manche Erlebnisse oder besondere Eindrücke verwandelte ich auch in Kurzgeschichten. Einige davon fanden ihren Weg in das Buch              

      "Wenn Hexen reisen"

(Klicke hier, falls du mehr erfahren möchtest)


das ich im Sommer 2022 gemeinsam mit meiner Freundin Beate veröffentlichte.

 

Öfter sprach ich mit Menschen, die mich dafür bewunderten, so mutig zu sein. Für sie selbst wäre das allerdings niemals vorstellbar gewesen, obwohl einige es sehr bedauerten schon länger nicht mehr unterwegs gewesen zu sein, weil sie niemanden fanden, der sie begleitet.

Was für mich mittlerweile ganz selbstverständlich und einfach war, erschien ihnen unerreichbar. So kam mir schon vor einigen Jahren der Gedanke, dass es schön wäre, diesen Menschen über die Hürde, die definitiv nur in unseren Köpfen sitzt, zu helfen.


 Da ich nun als Coach tätig bin habe ich beschlossen, dieser Idee Leben einzuhauchen. Ich hoffe, viele Menschen mit meiner Begeisterung anstecken zu können und ihnen die Angst zu nehmen.

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